INTEGRATIVE GESTALTTHERAPIE
Für die integrative Gestalttherapie steht das tatsächliche Geschehene, das wir mit unseren Sinnen, Empfindungen und Gefühlen erfassen und erleben mit der Betonung des Hier und Jetzt im Vordergrund. Der/die KlientIn bekommt mit all ihrem Sein Raum, um wieder mit sich und anderen in Kontakt zu kommen. Die Gestalttherapie geht davon aus, dass wir uns selbst entwickeln und regulieren können.
Gemeinsam mit dem Sozialphilosophen und Schriftsteller Paul Goodman gelten das Psychoanalytiker-Paar Fritz und Laura Perls als Begründer der Gestalttherapie.
Der Fokus liegt auf der Gegenwart – das bedeutet anzunehmen, was jetzt gerade ist; Vergangenheit und Zukunft werden aus dem Blickwinkel ihrer Wirkung und Bedeutung für die Gegenwart betrachtet.
Kontakt, Erfahrung, Kreativität – essentiell in der integrativen Gestalttherapie
Das Gespräch zwischen TherapeutIn und KlientIn ist für die integrative Gestalttherapie zentral, darüber hinaus geht es aber auch um:
Kontakt: zum eigenen Körper, zu Ihren Gedanken und Bedürfnissen und die intensive Auseinandersetzung damit, wie Sie mit sich und anderen in Kontakt sind.
Erfahrung: Manchmal ist es hilfreich, Dinge zu erleben, anstatt nur über sie zu reden – deshalb ermöglicht die Gestalttherapie ganzheitliche Erfahrungen durch erlebnisaktivierende Elemente
Kreativität: Bild, Geste, Ton – kreativer Ausdruck kann dabei helfen, unterbrochene und blockierte Prozesse wieder zu beleben und dadurch auch die eigene Energie wieder zur Verfügung zu bekommen.
Diese TherapeutInnen bieten es an:
Mag. Alexander Wieser, BA. Pth.
Einzel-, Paar- und Gruppensetting
Alexander unterstützt Sie in Krisen und erarbeitet mit Ihnen Möglichkeiten, um Ihre individuelle Widerstandsfähigkeit zu verbessern und eigene Bewältigungsstrategien zu erkennen.