PAARTHERAPIE
Die Paarbeziehung ist – wie jede andere Beziehung – einem Prozess unterworfen, in dem sich verschiedene Phasen abwechseln. Die erste Phase spüren die Paare als „romantische Liebe“, die stark hormonell unterstützt wird und sich mit Phasen von Diskontinuität in andere Formen von Beziehung und Begegnung entwickelt. Viele Paare werden von der Idee beherrscht, dass der Zustand der „romantischen Liebe“ ein Leben lang erhalten bleiben soll. Autonomie und die eigene Identität bekommen im Laufe einer Beziehung wieder mehr Bedeutung und gehören zu einer Liebesbeziehung, ohne dass sie daran zerbrechen muss. Die Reinszenierung von in der Kindheit erlebten Eltern- oder Eltern-Kind-Beziehungen sind häufige Risiken für Paare. Paartherapie kann helfen.
Eine stabile Paarbeziehung ist auf 3 Pfeiler gebaut: Werte, die Beziehung im gemeinsamer Alltag und die Sexualität. Wenn 2 von 3 Pfeilern wackeln, ist es oft schon zu spät. Sobald ein Pfeiler wackelt sollten Sie eine Paartherapie machen. Hier finden Sie ein paar typische Probleme, bei der eine Therapie hilfreich ist:
Beziehung im gemeinsamen Alltag:
- wenn Streiten mehr Zeit beansprucht als schöne Erlebnisse
- wenn Sie aneinander vorbeireden oder Gespräche eskalieren
- wenn Sie Ihrer Partnerin/Ihrem Partner nichts recht machen können
- wenn Ihre Partnerin/Ihr Partner keine Mitverantwortung übernimmt
- wenn Beziehungsprobleme den Alltag bestimmen
Sexualität:
- wenn sich ein Fremdgehen zerstörerisch auswirkt
- wenn es eine Außenbeziehung gegeben hat und Sie das bewältigen wollen
- Wenn Sie mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner nicht mehr schlafen wollen oder können
- wenn Eifersucht die Beziehung belastet
- wenn Sie an Pornosucht leiden
Werte:
- wenn Sie entscheiden wollen, ob Sie sich trennen sollen oder an der Beziehung arbeiten wollen
- wenn Sie einen unerfüllten Kinderwunsch haben
- Erziehung der Kinder
- Lebensstile
Auch bei Paarthemen kann in manchen Fällen eine Einzeltherapie nützlicher sein:
- wenn Ihr Partner (noch) nicht mitkommen möchte
- wenn Sie „heikle“ Themen erst einmal unter vier Augen besprechen wollen
- wenn Fremdgehen ein Thema ist
- wenn Sie unglücklich in der Beziehung sind, gleichzeitig aber das Gefühl haben, ohne den anderen nicht leben zu können
- wenn Sie über sexuelle Themen ohne Ihrer Partnerin/ihrem Partner sprechen möchten
- wenn Sie nicht wissen, ob Weitermachen oder Trennung das Bessere ist
Diese TherapeutInnen bieten es an:
Christian Beer, MSc
Einzel-, Gruppen- und Paarsetting
Ideengeber und Gründer der WIENER COUCH.
Dipl.-Soziologin Renate Taube
Einzel-, Paar- und Gruppensetting
Renate begleitet aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der psychologischen und spirituellen Beratung in besonders kompetenter und inspirierender Weise Menschen im Bereich ihrer Persönlichkeitsentwicklung und positiven Lebensgestaltung.
DSP Eva Pamminger
Einzel-, Paar- und Gruppensetting
Eva entdeckt mit Ihnen über einen intensiven Selbsterfahrungsprozess Potentiale und Ressourcen.
Mag. Alexander Wieser, BA. Pth.
Einzel-, Paar- und Gruppensetting
Alexander unterstützt Sie in Krisen und erarbeitet mit Ihnen Möglichkeiten, um Ihre individuelle Widerstandsfähigkeit zu verbessern und eigene Bewältigungsstrategien zu erkennen.
Mag. Katrin Wippersberg
Katrin gelingt es mit ihrem klaren Coachingstil Sie auch in schweren Phasen verlässlich und sicher zu begleiten. Außerdem kann sie Sie für jede Art von Präsentationen und Auftritten mit viel Erfahrung coachen.
Mag.pth. Alexander Chernikov
Einzel-, Paar- und Gruppensetting
Alexander begleitet seine KlientInnen auf eine dynamische und empathische Weise. Und als Leistungssportler weiß er, wie man zielorientiert und dabei fürsorglich an sich arbeiten kann.
Marlene Stöhr, BA. Pth
Einzel- und Paarsetting
Marlene unterstützt Klientinnen und Klienten mit einem lösungsorientierten und einfühlsamen Therapiestil und ist spezialisiert auf Essstörungen.